1. Einführung
> Teil 2: E-Marketing
Stephan Bockholt und Andreas Heil geben im zweiten Teil einen repräsentativen
Überblick zur aktuellen Nutzung der Marketing-Potenziale bundesdeutscher
Krankenhäuser im Internet.
Dabei wurden 134 Krankenhäuser anhand von 188 differenzierten
Merkmalen untersucht. Im Mittelpunkt stehen die angebotenen Informationen
und die Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme.
In der Analyse konnten folgende Einsatzbereiche identifiziert werden:
- Patienteninformationen
- Unternehmenspräsentation
- Interaktiver Dialog
- Mitarbeiterinformationen
- Zugangsmöglichkeiten
- Benutzerfreundlichkeit
- Datenschutz
Die Information des Patienten und die Präsentation des Unternehmens
erfolgen häufig nur stichpunktartig. Besonders fällt der
beschränkte Einsatz interaktiver Dialogmöglichkeiten auf.
Lediglich die E-Mail wird heute genutzt. Bereits an dieser Stelle
wird deutlich, dass bisher die Möglichkeiten des Internets
noch nicht voll ausgeschöpft werden.
Aus den Ergebnissen der Projektarbeit werden Empfehlungen für
die Praxis abgeleitet. Sie ermöglichen den zielgerichteten
Einsatz der Elemente einer Internetpräsenz.
Eine kostengünstige Ressource bildet das Krankenhaus selbst.
In einer Best Practice Liste werden besonders gelungene Internetpräsenzen
vorgestellt, an denen sich sowohl die Entscheider als auch die Entwickler
orientieren können.
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